Programm für Sicherheit im Eishockey-Nachwuchs

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FÜR WEN IST DIESER KURS GEDACHT?

Der Kurs wurde in Zusammenarbeit mit der Zürich Versicherung und dem Swiss Ice Hockey Verband spezielle für Trainer, Therapeuten und Betreuer von Ice Hockey Mannschaften aller Ligen erarbeitet. Voraussetzung um den Kurs absolvieren zu können: Keine.


WAS WIR IHNEN IN DIESEM KURS BIETEN

Ice Hockey ist eine robuste und körperbetonte Sportart. Damit steigt auch das Unfallrisiko für die Spieler. Aber auch Trainer, Betreuer oder Zuschauer können plötzlich und nicht vorhersehbar in eine medizinische Notfallsituation geraten. Notfälle sind immer eine Extremsituation, die ein schnelles abrufbares und vor allem aktuelles Notfall-Wissen erfordern.

Fallbeispiele mit modernster Simulationstechnik helfen dabei, Maßnahmen und Therapien zielgerichtet einzusetzen und zu beherrschen. Bei diesem Kurs sind Sie als Teilnehmer gefordert Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit und unter schwierigen Bedingungen zielgerichtet zu treffen. Der Zürich Versicherung und auch dem Swiss Ice Hockey Verband ist es wichtig, dass Sie in der Lage sind bei einem medizinischen Notfall «Erste Hilfe Maßnahmen» bis zum Eintreffen der Rettungskräfte sicherzustellen.


INSTRUKTOREN/TRAINER

Unser Team besteht aus Notärzten (SGNOR) und Dipl. Rettungssanitäter HF mit Lehrberechtigung/Instruktor. Alle Instruktoren sind in der präklinischen Notfallmedizin entweder Luft- oder Bodengebunden auf dem Rettungshubschrauber oder aber auf dem Rettungs- oder Notarztwagen tätig. Daher kann eine kompetente und praxisbezogene Weiterbildung gewährleistet werden. Die Anzahl der Instruktoren richten sich nach der Teilnehmeranzahl.

THEORIE

  • Grundlagen (Anatomie, Symptome, Risikofaktoren, Massnahmen) zu den Krankheitsbildern: Zahnverletzungen, Wunden (arteriell- und Venös), Kopfverletzungen, Frakturen (geschlossen und offen) und Kreislaufstillstand.
  • Handlungsablauf gemäß "Algorithmus BLS-AED-SRC".
  • Basic Life Support (Reanimation bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen).
  • Automatisierter externer Defibrillator-was beachtet werden muss.
  • Rechtlicher Aspekt (§ 128 Unterlassung der Nothilfe und die möglichen Konsequenzen)
  • Motivation des Helfers, förderliche/hemmende Einflüsse
  • Ethik in der Notfallmedizin

PRAXIS

  • Fallbeispiele: Simulationstraining zu verschiedenen Notfallsituationen.
  • Erfassen der Notfallsituation und entwickeln einer Lösungsstrategie für die optimale Patientenversorgung.
  • Wann ist eine Helmabnahme wichtig?
  • Stabile Seitenlage
  • Kommunikation und Teamarbeit in einer Notfallsituation
  • Crisis Resources Management (CRM) 10 Prinzipien
  • Training: Basic Life Support an Simulationsmodellen beim Erwachsenen, Kindern und Säuglingen
  • Training: Anwendung des "Automatisierten externen Defibrillators" (AED)

UNSERE KURSZIELE

  • Die Teilnehmer können auf die im Kurs behandelten Krankheitsbilder angemessen reagieren und leiten die richtigen medizinischen Maßnahmen ein.
  • Erfassen Atemstörungen und leiten die richtigen Maßnahmen ein.
  • Die Teilnehmer achten in einer Notfallsituation auf Ihren Eigenschutz und finden Wege auch zu improvisieren.
  • Die Teilnehmer reflektieren das eigene Verhalten in einer Notfallsituation.
  • Zielführende Kommunikation in einer Notfallsituation.
  • Die Teilnehmer kennen der rechtlichen Situation (§128 Unterlassung der Nothilfe).
  • Durch Fachwissen Sicherheit erlangen bei der Bewältigung einer medizinischen Notfallsituation.

KURSORT

Ihr Ice Hockey Club

KURSZEIT

4 Stunden

Teilnehmer

max. 25

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